Die spirituelle Pädagogik ist eine Weiterentwicklung der Alternativpädagogik. Sie bezieht nicht nur Körper, Geist und Seele des Kindes in den Lern- und Entwicklungsprozess ein, sondern auch seine spirituelle Ebene – also seine Verbindung zu sich selbst, zum Leben und zu etwas Grösserem.

Sie richtet sich an Kinder und Jugendliche, die feinfühlig, sensibel oder besonders empathisch sind und Unterstützung brauchen, um mit den Herausforderungen der heutigen Zeit gut umzugehen. Auch Eltern, die ihr Kind auf einer tieferen, seelischen Ebene verstehen möchten, finden hier wertvolle Impulse.

Kinder zeigen Stress und innere Blockaden oft auf andere Weise als Erwachsene. Häufige Anzeichen sind z. B. Unruhe, Ängste, Schlafprobleme, Rückzug, Wutanfälle oder Konzentrationsschwierigkeiten.

Manchmal spüren Eltern intuitiv, dass „etwas nicht stimmt“, obwohl medizinisch alles in Ordnung scheint. Dann kann es hilfreich sein, die seelisch-spirituelle Ebene miteinzubeziehen. Die spirituelle Pädagogik hilft dabei, diese unbewussten Ursachen sichtbar zu machen und auf liebevolle Weise zu lösen

Ja, sie kann in solchen Situationen eine sehr wertvolle Unterstützung sein. Mithilfe verschiedener Methoden – wie z. B. Engelssymbolen, kinesiologischen Tests oder der spirituellen Analysescheibe – werden die Ursachen von Stress und Blockaden aufgedeckt und sanft transformiert.

Kinder lernen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, Vertrauen zu entwickeln und ihr inneres Licht zu spüren. Oft zeigen sich bereits nach wenigen Sitzungen mehr Ruhe, Leichtigkeit und Freude im Alltag.

Die spirituelle Pädagogik bildet den übergeordneten Rahmen, in dem verschiedene unterstützende Methoden integriert werden können.

Kinesiologie arbeitet vor allem mit dem Körper und der Muskeltestung, um energetische Blockaden zu erkennen und zu lösen.

Hypnosetherapie nutzt die Kraft des Unterbewusstseins, um Verhaltensmuster oder Ängste sanft zu verändern.
In der spirituellen Pädagogik können beide Methoden – je nach Kind und Thema – ergänzend eingesetzt werden, immer mit dem Ziel, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Zuerst darf das Kind einfach ankommen und sich wohlfühlen. Dann besprechen wir gemeinsam das Anliegen – dabei ist es wichtig, dass auch das Kind selbst sagen darf, was es sich wünscht.

Im Anschluss wählen wir spielerisch die passenden Methoden aus. Oft kommen die energetisierten Kindersymbole von Ingrid Auer oder die Spirituelle Analysescheibe (SPASCH) zum Einsatz.
Am Ende darf sich das Kind einen Halbedelstein aussuchen – als Erinnerung an sein neu gewonnenes Gefühl von Stärke und Vertrauen.

Währenddessen oder danach bespreche ich mit den Eltern, was sich gezeigt hat und wie sie ihr Kind weiter liebevoll unterstützen können.

Das entscheiden wir gemeinsam – und vor allem das Kind selbst. Manche Kinder fühlen sich wohler, wenn Mama oder Papa dabeibleiben, andere möchten lieber alleine mit mir arbeiten.

Beides ist vollkommen in Ordnung. Wichtig ist, dass sich das Kind sicher, gesehen und respektiert fühlt. Bei Bedarf binde ich die Eltern im Nachgespräch mit ein, um die Erkenntnisse und nächsten Schritte zu besprechen.

Ja, die positiven Erfahrungen sprechen für sich. Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder nach wenigen Sitzungen entspannter, fröhlicher, ausgeglichener und selbstbewusster sind.

Wissenschaftliche Studien gibt es auf diesem Gebiet bislang nur vereinzelt, doch die Erfahrungswerte aus der Praxis zeigen deutlich, dass spirituelle Pädagogik Kinder in ihrer Entwicklung stärkt, Stress abbaut und das Familienklima verbessert.

Im Mittelpunkt steht immer das Wohl des Kindes – und die Erfahrung, dass Heilung und Entwicklung auf liebevolle Weise geschehen dürfen.